Die Gmender Fasnet geht aus den Reihen der Freiwilligen Feuerwehr Schwäbisch Gmünd hervor. Gegründet wurde die damalige „AG Gmender Fasnet“ 1975 durch Franz Stich, Oswald Hirsch und Andy Schmidt. Damit ist die heutige „Gmender Fasnet e.V.“ der älteste Faschingsverein Schwäbisch Gmünds!
Die Vorstandschaft bildet die Spitze der Gmender Fasnet e.V.
Die fünfköpfige Vorstandschaft setzt sich in der Saison 2024/2025 wie folgt zusammen:
Präsident: Eberhard Kucher
Vizepräsidentin: Nathalie Hofmann
Vizepräsidentin: Jasmin Mayer
Schatzmeisterin: Melanie Grieb
Die Vorstandschaft ist unter vorstand@gmender-fasnet.de erreichbar.
von links: Jasmin Mayer, Nathalie Hofmann, Eberhard Kucher, Melanie Grieb, Gisela Kucher
Seit den 30er Jahren hat die Gmender Fasnet, geschaffen durch Albert Deibele, eine neue Symbolfigur: Das Silbermännle
Dem Vernehmen nach soll im Klosterwald von Gotteszell die Gestalt des Silbermännle vor langer Zeit dem verarmten Gmünder Silberschmied Ignaz Storr erschienen sein, der nicht mehr wusste, wie er seine Frau und die vielen Kinder ernähren sollte.
Die Gestalt gab Ignaz Storr den Tipp, alsbald mit der Herstellung von silbernen Rosenkränzen zu beginnen. Der Kunsthandwerker tat, wie ihm empfohlen und wurde rasch ein reicher und angesehener Bürger. Nicht nur in seinem Hause, sondern in der ganzen Gold- und Silberschmiedezunft kehrte der Wohlstand ein. Das Silbermännle wurde so zum Glücksbringer und guten Geist des Gold- und Silberschmiedehandwerks.
Heute wird es beim Faschingsauftakt jedes Jahres erweckt, fährt auf einem eigenen Wagen an der Fasnet durch die Straßen von Schwäbisch Gmünd und am Aschermittwoch wird es von den Gmünder Bürgern wieder verabschiedet.