Die Gmender Fasnet geht aus den Reihen der Freiwilligen Feuerwehr Schwäbisch Gmünd hervor. Gegründet wurde die damalige „AG Gmender Fasnet“ 1975 durch Franz Stich, Oswald Hirsch und Andy Schmidt. Damit ist die heutige „Gmender Fasnet e.V.“ der älteste Faschingsverein Schwäbisch Gmünds!
Die Vorstandschaft bildet die Spitze der Gmender Fasnet e.V.
Die fünfköpfige Vorstandschaft setzt sich in der Saison 2023/2024 wie folgt zusammen:
Präsident: Eberhard Kucher
Vizepräsidentin: Nathalie Hofmann
Vizepräsident: Thomas Kolb
Schatzmeisterin: Gisela Kucher
Die Vorstandschaft ist unter vorstand@gmender-fasnet.de erreichbar.
von links: Thomas Kolb, Nathalie Hofmann, Eberhard Kucher, Gisela Kucher, Melanie Grieb
von links: Robin Kucher, Tanja Steichele, Eva Waibel, Matthias Summ
Die Vorstandschaft wird durch die Beiräte der jeweiligen Bereiche unterstützt. In der Saison 2023/2024 gibt es vier Beiräte:
Prunksitzung: Robin Kucher
Wirtschaft: Tanja Steichele
Organisation: Eva Waibel
Guggenmusik: Matthias Summ
Seit den 30er Jahren hat die Gmender Fasnet, geschaffen durch Albert Deibele, eine neue Symbolfigur: Das Silbermännle
Dem Vernehmen nach soll im Klosterwald von Gotteszell die Gestalt des Silbermännle vor langer Zeit dem verarmten Gmünder Silberschmied Ignaz Storr erschienen sein, der nicht mehr wusste, wie er seine Frau und die vielen Kinder ernähren sollte.
Die Gestalt gab Ignaz Storr den Tipp, alsbald mit der Herstellung von silbernen Rosenkränzen zu beginnen. Der Kunsthandwerker tat, wie ihm empfohlen und wurde rasch ein reicher und angesehener Bürger. Nicht nur in seinem Hause, sondern in der ganzen Gold- und Silberschmiedezunft kehrte der Wohlstand ein. Das Silbermännle wurde so zum Glücksbringer und guten Geist des Gold- und Silberschmiedehandwerks.
Heute wird es beim Faschingsauftakt jedes Jahres erweckt, fährt auf einem eigenen Wagen an der Fasnet durch die Straßen von Schwäbisch Gmünd und am Aschermittwoch wird es von den Gmünder Bürgern wieder verabschiedet.
Der Prinz ist zusammen mit seiner Prinzessin das Oberhaupt der Narren im Fasching. Sie regieren zusammen mit dem Zeremonienmeister und der närrischen Schultes in der Faschingszeit.
Der Zeremonienmeister ist der feste Begleiter des Prinzenpaares.
Zu seinen Pflichten gehören die selben repräsentativen Aufgaben. Im Gegensatz zum Zepter des Prinzen hält der Zeremonienmeister einen mannshohen Stab mit Aufsatz (das Gmünder Einhorn) in der Hand.
Die närrische Schultes übernimmt am Schmotzigen Donnerstag (Beginn der eigentlichen Fasnetszeit der schwäbisch-allemannischen Fasnet) das Amt des Oberbürgermeisters. Von da an ist Schwäbisch Gmünd bis zum Aschermittwoch fest in der Hand der Narren. Sie begleitet Prinzenpaar und Zeremonienmeister bei allen Terminen.
von links: Zeremonienmeister Max der Amüsante,
Närrische Schultes Nathalie die Temperamentvolle,
Prinzessin Alina I. und Prinz Thomas II.